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Prof. Dr. Dorothea Redepenning

Emeritierte Professorin

Vita

Dorothea Redepenning, geboren 1954 in Glückstadt, Musikstudium mit Hauptfach Querflöte, Examen 1978, Studium der Musikwissenschaft, Germanistik, Romanistik in Hamburg, 1984 Promotion mit einer Arbeit über das Spätwerk Franz Liszts, anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt Liszt-Schriften in Detmold, dann Lehrauftrag für „Slawische Musikkulturen“ an der Universität Hamburg, 1993 Habilitation mit einer Arbeit zur Geschichte der russischen Musik im 19. Jahrhundert, nach Vertretungsprofessuren in Marburg und Erlangen, Professorin an der Universität Heidelberg (1997 bis 2020).

Mitherausgeberin der Zeitschrift „Die Musikforschung“ (1999 bis 2002); Fachbeirätin bei der Neu-Edition der „Musik in Geschichte und Gegenwart“ (1996 bis 2007), Studiendekanin der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg (2000 bis 2008), Mitglied im Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows“ der Universität Heidelberg (2008-2013), Mitglied in diversen Fachgesellschaften und im Editorial Bord der internationalen Zeitschriften „Opera Musicologica“ (Petersburg, seit 2009) und „Musicology Today“ (Bukarest, seit 2010). Assoziierte Professorin am Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ an der Universität des Saarlandes (seit 2015), Mitglied im Promotionskolleg „Kunst, Kultur und Märkte. Geschichte der europäischen Kulturwirtschaft vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart“ (seit Oktober 2017).

Forschungsschwerpunkte

Arbeitsschwerpunkte sind die Musik Osteuropas, besonders Russlands, der Sowjetunion und der postsowjetischen Zeit, die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichte der Symphonie und der Oper, Musik und Politik, rezeptionsgeschichtliche Fragestellungen, Filmmusik, Musik und Transkulturalität, diskutiert an Beispielen aus der europäischen Musikgeschichte, Franz Liszt, Dmitrij Schostakowitsch.

Wissenschaftliches Profil