Dr. Daniel Tiemeyer
Arbeitsstellenleiter LisztQWV
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E-Mail: daniel.tiemeyer@zegk.uni-heidelberg.de
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Sprechstunde:
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Vita
Daniel Tiemeyer studierte Musikwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Osnabrück und Wien. An letzterer wurde er im Januar 2018 bei Prof. Dr. Birgit Lodes mit einer Arbeit über den Klang in den frühen Opern Franz Schrekers promoviert. Sein Studium wurde von 2006 bis 2010 von der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie die Dissertation mit dem DOC-Stipendium der ÖAW (2014–2016) und mit dem Abschluss-Stipendium der Universität Wien (2017) gefördert. Von Oktober 2017 bis März 2020 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Assistent) am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, von April 2020 bis Mai 2022 war er als Akademischer Mitarbeiter von Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt am Musikwissenschaftlichen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. Sein vielfältiges Aufgabenprofil umfasste neben der universitären Lehre und Forschung das Feld der Fachstudienberatung und Semesterplanung sowie eine Fülle administrativer Aufgaben, zu dem unter anderem die Assistenz des DAAD-Projektes „Universitäre Musikausbildung in der Post-Apartheid-Ära“ zählte. Seit Juni 2022 ist Daniel Tiemeyer am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg als Arbeitsstellenleiter des DFG-Langzeitvorhabens des Digitalen Liszt Quellen- und Werkverzeichnisses (LisztQWV) beschäftigt.
Seine Forschungsschwerpunkte und -interessen umfassen die Musik Ludwig van Beethovens sowie die Instrumental- und Operngeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Zudem untersuchte er marianische Kompositionen im Kontext der politischen (Selbst-)Darstellung am Habsburgisch-Burgundischen Hof Margaretes von Österreich um 1500. Im besonderen Zentrum seines Interesses steht die Musik von Franz Liszt sowie dessen kultur- und sozialgeschichtliche Verankerung im 19. Jahrhundert.